Warum das Ganze?

Kurz und knapp

Es gibt viele gute Gründe die Tiere in Ruhe zu lassen. Ich möchte hier ein Angebot machen, für Menschen, die sich auf diesen Weg begeben um ihr Leben in Zukunft möglichst tierleidfrei zu gestalten. Die Tiere und die Menschen sind es mir Wert, ihnen zu helfen ein besseres Leben zu führen. Ich möchte jeden/jede unterstützen, der/die sich auf diesen Weg macht.

Wie alles begann

Mir war auf dem Crosstrainer, den ich damals fast täglich eine Stunde lang beschäftigte, etwas langweilig. Also fing ich an eBooks in dieser Stunde zu lesen. Die Themen waren breit gefächert, da ich keine Belletristik lese, habe ich also Fachbücher oder Lebenshilfebücher gelesen. Unter anderem kam mir dabei auch das Buch „Yoga und Vegetarismus: Fleischlos zur Erleuchtung“ von Sharon Gannon in die Finger. Ich war damals kein Vegetarier noch Yogi, und Veganer*innen waren für mich die totalen Spinner. Bis mir der Satz „Kühe für die Milcherzeugung zwangsvergewaltigt werden…“ oder so ähnlich im Kopf hängen blieb. Das war mir bis dahin nicht so bewusst, hat mich aber so nachhaltig getroffen, dass ich seit diesem Satz Vegan wurde (Anfang 2014).

Ich ging also als Omnivore (so nennt man die Mischköstler) ins Fitnessstudio rein und kam als Veganer wieder raus.

Und das war in einer völlig unveganen Umgebung mit lauter Omnivoren im Freundeskreis gar nicht so einfach. In der ersten Zeit gibt es da viel zu lesen und Informationen einzusammeln, da man ja von seinen Freunden auch gefragt wird warum man das macht. Ich hatte also nur dieses Buch als Auslöser und mich selbst um diese Transformation zu beginnen.

Seit diesen Tagen ist viel Zeit vergangen und immer noch ist mein Freundeskreis nicht vegan, das liegt wohl auch daran, dass ich einen sehr „alten“ Freundeskreis habe.

Um so mehr ich mich mit der Thematik auseinander setze um so unverständlicher ist diese Gegenüberstellung für mich:

Tierleid, Klimaprobleme, Zoonosen und damit Pandemien, Artensterben, multiresistente Keime, gesundheitliche Probleme und ethische Bedenken und das alles nur des Geschmackes und der Gewohnheit wegen?

Wobei wir uns heute schon gar nicht mehr erinnern was wir gestern gegessen haben, dafür aber unsere Erde eintauschen wollen? Das klingt für mich so verrückt, dass es kaum aushaltbar ist.

Ich weiß nicht ob es bei anderen veganen Menschen auch so ist, aber ich werde mit der Zeit immer radikaler was das angeht und verstricke mich dadurch auch gerne mal in den sozialen Medien in Diskussionen was unnötiges Tierleid angeht (und da ist eigentlich alles unnötig).

Immer wieder gerne wird das vegane Bullshitbingo durchgespielt, und um nicht immer wieder die gleichen unsinnigen Argumente (aber Pflanzen haben doch auch Gefühle, blabla…) auf den entsprechenden Social Media Plattformen zu widerlegen oder richtig zu stellen, schreibe ich sie lieber hier gesammelt auf und bastle mir und euch so eine Plattform mit guten Argumenten und Quellen für den veganen Lebensstil.

Sollten ich hier noch ein paar Gleichgesinnte finden, die so eine Plattform auch als Austauschmöglichkeit sehen wollen, dann fände ich das super, also Mitmachen ist ausdrücklich erwünscht.

Ach ja, und falls diese Webseite irgend jemanden dazu bringt weniger Fleisch oder Tierprodukte zu konsumieren oder jemand vegetarisch oder vegan wird, dann bitte bitte schreibt mir das an graenzer@supportnet.de, das würde mich extrem freuen.

Alle Beiträge

Alle Argumente, für und wider und viele andere Beiträge zum Veganismus findest du hier:

Viele Grüße

Vabian

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